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Energie

Kohlekraftwerk

Strom aus Wasserkraft

Wenn die Sonne auf das Wasser scheint, es erhitzt und schließlich verdunstet, gewinnt das Wasser Höhenenergie. Die Wolken regnen ab, das Regenwasser fällt in die Flüsse und Bäche und fließt als Wasser weiter und gibt so die Höhenenergie zurück. Genau diesen Effekt machen sich Wasserkraftwerke zunutze. Wasser gilt als eine erneuerbare Energie, da sich der Vorgang des Abregnens und Verdunstens fortwährend wiederholt. Diese Energie kann also niemals verbraucht werden. Bevor man die Energie des Wassers für die Strom- Erzeugung nutzte, setzte man die mechanische Kraft des Wassers dazu ein, um zum Beispiel Wassermühlen zu betreiben. Um Strom aus Wasserkraft zu gewinnen, hat man verschiedene Möglichkeiten. Die klassische Variante ist die des Wasserkraftwerks, das direkt an einem Flusslauf gebaut wird.

Der Fluss wird zu einem See angestaut, um möglichst viel der potentiellen Energie zu haben. Aus dem angestauten See wird Wasser über Öffnungen abgelassen, das dadurch Turbinen antreibt. Wenn diese durch das Wasser angefangen haben, zu drehen, wird die entstehende Energie an Generatoren übertragen. Diese wandeln die Energie schließlich in elektrische Energie um. Strom aus Wasserkraft Es gibt Laufwasserkraftwerke und Speicherkraftwerke. Erstere nutzen das Wasser, das aus einem aufgetauten Fluss abläuft, um Strom zu erzeugen. Speicherkraftwerke gehen auf die selbe Weise vor, lassen allerdings in viel größere Mengen Wasser nach längerer Zeit ab, um so eine größere Menge Strom zu erzeugen. Des Weiteren gibt es Pumpspeicherkraftwerke, die überschüssigen Strom dazu verwenden, das abgepumpte Wasser wieder in den Stausee zu pumpen.

Gezeitenkraftwerke erzeugen Strom dadurch, in dem sie sich die Energie zunutze machen, die das Wasser in den Meeren bei seinem steten Senken und Heben aufbringt. Dafür setzen Gezeitenkraftwerke Staudämme und Turbinen ein. In Meereströmungskraftwerken wird zur Stromgewinnung die Meeresströmung mittels Turbinen benutzt. Der Vorteil von Wasserkraft ist, dass es eine sehr saubere Art, Strom zu erzeugen, da die Luft bei der Gewinnung nicht verschmutzt wird. Dennoch gibt es Streit darüber, wie umweltfreundlich Wasserkraft zur Stromerzeugung wirklich ist. Denn einige Staudämme bedeuten massive Eingriffe in die Natur, was ein sehr großer Nachteil ist. Zum Teil sind Probleme wie extreme Bodenversalzung die Folge.



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