Was wir wollen

Mit der Gründung der Bundesrepublik entstand ein demokratisches, soziales und rechtsstaatliches Gemeinwesen an dessen Entstehung unsere Väter als Arbeiter maßgeblich beteiligt waren. Sie haben mit manchen Arbeitskampf und Streik soziale Leistungen und Rechte erkämpft, die bis heute Gültigkeit haben und uns zu Gute kommen. Mit ihrem Fleiß haben sie die Wirtschaft hochgebracht, die Produktion gesteigert und durch ihren Lerneifer eine hohe berufliche und allgemeine Qualifikation erreicht. Damit entstand aus dem Nichts einer der reichsten Staaten der Welt. Unser Reichtum erklärt sich nicht nur aus finanziellem Vermögen, sondern auch aus einer hohen wirtschaftlichen Produktivität, einem hohen Ausbildungsstand und einem effizienten Sozialsystem.

All diese Errungenschaften werden heute von einer ruinösen Politik aufs Spiel gesetzt, in dem die Belange der Wirtschaft, das heißt Großindustrie, Konzerne, Börsen usw. , mehr Rechnung getragen werden, wie die Belange der Bürger. Damit entsteht eine Umverteilung des Volksvermögens von unten nach oben, woraus eine Verarmung des Volkes resultiert.

Der Bürger reagiert darauf immer mehr mit Politikverdrossenheit, Resignation und sogar Gleichgültigkeit. Damit ist jedoch unser Gemeinwesen nicht zu retten und zu halten. Hier setzt nun unsere Arbeit an. Wir wollen Missstände aufzeigen und anprangern. Wir wollen Bürger wach rütteln und zur Gegenwehr aufrufen. Wir wollen Möglichkeiten aufzeigen, wie sich jeder gegen Willkür der Obrigkeit wehren kann. Wir wollen Kräfte bündeln und in Bahnen lenken, die einen sinnvollen Protest ermöglichen. Jedoch eins wollen wir nicht: Gewalt!

Dies können wir nur mit Ihnen, Ihrer Kreativität und letztendlich Ihrer Mitarbeit erreichen. Denn nur gemeinsam ist man stark!

Mit solidarischem Gruß

Friedrich Hunold

Worüber wir reden sollten !

> Das Recht der Kinder auf Eingenständig bei der Justiz.
Es mag ja sein, das dieser Satz etwas unverständich ist. Gemeint ist die Tatsache, das ein Kind kaum Gehör findet, wenn es Qualen, Gewalt und Nötigungen erleiden muss. Auch wenn ein Peiniger juristisch verfolgt wird, ist das Kind dem ausgesetzt. Selbst vor Gericht ist seine Anonymität nicht gewahrt. Ein Kind sollte vollen Schutz genießen. Auch wenn es um Gewalt in der Familie geht. Vollen Schutz vor der Öffentlichkeit im Gericht und in den Medien.

> Das Recht der Frauen auf Gleichberechtigung in allen Bereichen.
Auf diesem Gebiet wurde viel geredet, aber wenig davon umgesetzt. Frauen bekommen immer noch nicht den Lohn, obwohl sie die gleiche Arbeit wie die Männer tätigen. Männer bestimmen immer noch unsere Gesellschaft, zumindest in der Öffentlichkeit. Quoten wurden für bestimmte Frauen eingeführt. Gebessert hat das für die Masse der Frauen allerdings nichts.

> Das Recht der älteren Menschen auf ein würdiges Leben.
Wer heute sieht, wie ältere Menschen leben müssen, möchte man nicht wirklich alt werden. Renten, von welchen kaum jemand leben kann. Abgeschoben in Heime, in denen der wirtschaftliche Nutzen höher angesiedelt ist, als die Würde des älteren Menschen. Es ist ein Graus.

> Das Recht der kranken Menschen auf ein gesundes Leben.
Wer es sich in der heutigen Zeit leisten kann, für seine Gesundheit bezahlen zu können, hat Glück gehabt. Die Masse der Bürgerinnen und Bürger hat dieses Glück nicht. Gesetzliche und private Krankenversicherungen kann sich kaum einer mehr leisten. Hinzu kommen die Zuzahlungen für Medikamente und Heilmittel, dem Krankenhausaufenthalt etc.. Wirklich Krank zu sein ist teuer, zumal die Krankenkassen für wirkliche Heilungsmethoden kein Geld bereitstellen. Darum sehen wir das Recht auf ein gesundes Leben entschwinden.

> Das Recht der Menschen auf kostenlosen juristischen Beistand.
Wer heute als normal verdienender Bürger Opfer einer kriminellen Handlung wird, steht ohne einer Rechtschutzversicherung auch ohne juristischen Beistand da. Mit anderen Worten, der Kriminalität steht alles offen, weil sie keine Gegenwehr bekommt. Jeder Straftäter erhält einen Pflichtverteidiger. Ein Bürger als Opfer hingegen hat diesen staatlichen Beistand nicht automatisch.

> Das Recht der Menschen vor "Unmenschen" geschützt zu sein.

> Das Recht der Menschen vor radikalen Gruppen geschützt zu sein.
Radikale Gruppen sind alle die, welche mit Gewalt ihre Ideologien anderen Menschen aufzwingen wollen. Eigentlich alle Gruppen und Vereinigungen welche mit ihrer Art ihre Meinung physisch und psychisch durchsetzen wollen. Hier muss der Staat seinen Augenmerk haben, damit der Bürger in Ruhe schlafen kann.

> Das Recht der Menschen auf Arbeit und gerechtem Lohn.

> Das Recht der Menschen mit ihrem Geld leben zu können.

> Das Recht der Menschen auf erneuerbare Energie.

> Das Recht der Menschen Individuen sein zu können.
Hierbei hat man das Gefühl, das alle Menschen gleich sind. Nein jedes Lebewesen wie auch der Mensch gleicht nicht dem Anderen. Doch wird versucht, uns Menschen in eine Matritze zu pressen. Wir müssen alle gleich aussehen, gleich gekleidet sein, das gleiche Essen usw.. Auch die Gesetze, Vorschriften und Richtlinien sind entweder schwarz oder weiß. Darum die vielen Grauzonen. Aber die Welt ist farbig und hat viele Schattierungen. Passen wir unser Leben danach an.

> Das Recht der Tiere auf ein gesundes und qualfreies Leben.

> Das Recht der Tiere auf Arterhaltung.
Das der Mensch seit Jahrhunderten Viehzucht betreibt, ist schon klar, wenn der Mensch sich ernähren will. Was Heutzutage allerdings stattfindet, hat nur was mit Raubbau, Profit und gequälten Tieren zu tun. Ausnahmen gibt es natürlich auch, nur sind sie nicht profitabel. Experimente, Kreuzungen nur aus Profitgier an Tieren sind nicht mehr hinzunehmen.

> Das Recht der Pflanzen auf Arterhaltung.
Auch hier das gleiche Prinzip. Nur wird hier die anschließende Überproduktion gleich wieder untergegraben, nur um den Preis stabil zu halten. Angesichts der vielen hungernden Menschen auf dieser Welt, ist auch das nicht mehr hinzunehmen.

> Das Recht der Bäume vor sinnloser Abholzung geschützt zu sein.
Hierbei geht es nicht um die Holzwirtschaft, sondern um Bäume, welche einem Straßen- oder Hausbau im Weg stehen. Alte gesunde Bäume werden einfach gefällt und geschrättert, statt das Bauvorhaben an dieser Stelle zu überdenken. Etwas mehr Respekt vor dem, was uns am Leben hält. Ohne Bäume gibt es kein Sauerstoff.

> Sie als Mensch und Bürger können diese Liste gerne erweitern und selbst Themen einbringen.

Vielen Dank für Ihr Interesse.