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Energie

Strom und Gas

Beschreibung des derzeitigen Zustandes:

Die Stromerzeugung findet in Deutschland als Mix aus Atomkraftwerke, Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke, Wasserkraftanlagen, Windmühlen und Fotovoltaikanlagen statt.

Atom-, Kohle-, und Gaskraftwerke wirken als Dampfmaschinen wie vor hundert Jahren. Entgegen landläufiger Meinung, bei Atomstrom wirke der strahlende Brennstoff bereits als Stromerzeuger, muss hier noch einmal deutlich darauf hingewiesen werden, dass der strahlende Brennstoff lediglich zur Erzeugung von Wasserdampf dient, der wie bei den klassischen Kohle- und Gaskraftwerken auf Turbinen wirkt, die wiederum Stromgeneratoren antreiben.

Daher ist bei allen mit Verbrennung wirkenden Kraftwerken ein Wirkungsgrad von nur 30-40 % gegeben. Bei einer möglichen Nutzung der Abwärme kann der Wirkungsgrad wesentlich ansteigen.

Biogaskraftwerke wirken meist als Kraftwärmeanlagen mit Motoren, die ihren besseren Wirkungsgrad durch die Nutzung der Abwärme bis zu 85 % steigern können.

Wasser-, Wind- und Fotovoltaianlagen sind zur Zeit die Anlagen, die ohne zusätzlichen Brennstoff auskommen und daher keine Abfallprodukte erzeugen.

Unsere Forderung für zukünftiges Handeln:

Wir kämpfen für eine abfallfreie Stromerzeugung.

Da die Vergangenheit die Stromerzeugung zu großen Teilen mit fossilen Brennstoffen betrieben wurde, müssen wir Lösungen für die unschädliche Aufbewahrung der Abfälle erarbeiten. Bis zu einer auskömmlichen Energieerzeugung ohne Brennstoffe müssen die alten und die neu produzierten Abfälle in der Verantwortung der Produzenten verbleiben.

Der Staat als Aufsichtsorgan hat lediglich die Pflicht Vorgaben zu machen, die zum Einen die Bürger und zum Anderen die Umwelt schützen. Die Einhaltung der Vorgaben muss monatlich unangemeldet überprüft werden.

Das Prinzip der Kapitalisierung von Gewinnen und der Sozialisierung von Verlusten muss hier durchbrochen werden und die Ängste der Bevölkerung muss erstmals ernst genommen werden.

Abfälle, die bei der Stromerzeugung anfallen, müssen auf ihre Umwelt- verträglichkeit geprüft werden. Je nach Risikoeinschätzung müssen die Abfälle unterschiedlich gelagert werden. Dabei hat zu gelten, dass je gefährlicher ein Stoff ist, desto näher am Produzenten müssen die Lagerstätten angeordnet werden. Strahlende und auf tausende von Jahren gefährlich bleibende Stoffe müssen direkt beim Erzeuger gelagert werden. Die Lagerstätten dieser Stoffe sind so zu gestalten, dass eine Zugänglichkeit von allen Seiten möglich ist. Ein Bunker auf Stelzen wäre eine praktikable Lösung.

Von Geologen wissen wir, dass die oberen Erdschichten und speziell Salzlagerstätten, ständig in Bewegung sind. Da die strahlenden Abfälle eine in Jahrtausende wirkende Verfallzeit haben, verbietet sich die Endlagerung in den bisher genutzten Kavernen.

Eine Forderung von uns ist deshalb:

Die bisher in unterirdischen Lagerstätten eingebrachten Abfälle sind zu bergen und Erzeugern auf ihre Kosten wieder zuzustellen.
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